Der Dialog im Oktobe 2017:
Influencer -
Sind die Meinungsmacher ein notwendiges Übel oder
eine sinnvolle Ergänzung der Markenkommunikation?
Wer braucht hier eigentlich wen?




die neue Marketing Macht?
Als Meinungsführer und Multiplikatoren haben sich die Influencer in wenigen Jahren fest etabliert. Die Social Media-Stars verbinden große Reichweiten mit einer hohen Glaubwürdigkeit bei ihren Fans. Doch nicht alle sind begeistert. Etablierte Werbestrategen warnen vor einer zunehmenden Banalisierung der Markenführung und Unberechenbarkeit der Werbewirkung. Denn die Hype-Disziplin Influencer Marketing ist mit Berichten über Fake Accounts und den naiven Umgang mit Schleichwerbung in die Kritik geraten. Wohin steuert die Markenkommunikation mit den Influencern? Das ist unser Thema für den Dialog am 18. Oktober.

Im Gespräch:
Till Buchner | Director Client Service bei OMD Germany
These:
Die Zukunft des Influencer Marketings steht und fällt mit dem Nachweis eines Return-on-Investment. Ab dem Moment, in dem Influencer Marketing mit anderen Onlinemarketing-Maßnahmen vergleichbar wird, wenn KPI's und Bezahlmodelle transparent definiert sind, wird es einen festen Platz im Marketing-Mix erhalten und sich als komplementärer Kanal dauerhaft etablieren.
Dina Taufig | Influencerin Chicks with Caps & Influencer Managerin
These:
Influencer Marketing basiert auf Vertrauen. Brands müssen, wenn sie sich entscheiden diesen Weg zu gehen, loslassen können, Influencern erlauben authentisch zu sein und dürfen keine unrealistischen Forderungen stellen. Influencer müssen sich eine klare Strategie aufbauen und Follower und Engagement Rate ehrlich generieren.
Marcel Gehner | Team Manager der Agentur Brandpunkt
These:
Nicht das Influencer Marketing, sondern die nachhaltige Influencer Relation ist für die Markenkommunikation das zukunftsträchtige Modell.